
Tolle Ziele entdecken, Gleichgesinnte kennenlernen, die Freiheit spüren – Rucksacktourismus, auch Backpacking genannt, ist für viele junge und jung gebliebene Menschen ein Lebenstraum. In den letzten Jahren ist die Anzahl der Rucksacktouristen stark gestiegen, denn immer mehr Menschen erfüllen sich diesen Traum. Tatsächlich war es nie einfacher als heute, eine große Reise zu exotischen Zielen zu beginnen, mit nichts mehr als einem Rucksack. Hier die wichtigsten Tipps für Menschen, die schon immer eine solche Tour realisieren wollten.
Der Faktor Zeit
Der häufigste Grund, der Menschen davon abhält, eine Rucksackreise zu beginnen, ist die fehlende Zeit. Ideal ist der Zeitpunkt nach der Schule oder dem Studium. Doch auch wer diese Punkte schon überschritten hat, kann sich auf eine längere Rucksackreise begeben. Viele Arbeitgeber lassen mit sich reden, wenn ein guter Arbeitnehmer eine Auszeit von einem halben oder ganzen Jahr erbittet. Oder aber die Rucksackreise wird zum Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt mit neuer Arbeit, neuem Wohnort und neuer Lebensphilosophie.
Der Faktor Geld
Der zweite Punkt, an dem viele Rucksackreisen scheitern, ist das Geld. Das Schöne an derartigen Reisen ist jedoch, dass sie sich komplett an den eigenen Geldbeutel anpassen lassen. Freilich, wer wenig Geld hat, kann auf seiner Tour keinen Luxus erwarten. Altbewährte Mittel wie Trampen und Arbeit gegen Behausung kombiniert mit modernen Errungenschaften wie Couchsurfing ermöglichen es jedoch, fast ohne Geld um die Welt zu reisen.
Tipp: Das Mediterrane Center für Traditionelle Chinesische Medizin auf Malta bietet regelmäßig mehrere Praktikumsplätze. Ideal, um einen günstigen Auflandsaufenthalt mit wertvollen Erfahrungen in der Berufswelt zu verknüpfen.
Der Faktor Organisation
Schließlich sollte eine solche Tour auch ein wenig organisiert sein. Im Internet gibt es unzählige Adressen mit Tipps zu Zielen, Reisemitteln und Ausstattung. Wer sich hier ein wenig schlau macht, wird sich bald der großen Schar Backpacker anschließen können und durch die Weiten Australiens, die Regenwälder Südamerikas und die Steppen Afrikas ziehen.
Bild: © Sabine Kardel / PIXELIO